Teil 1: Sinneseindrücke

Wenn Du es genau verfolgst, wirst Du bemerken wie deine Augen einfach Bilder empfangen. Dies geschieht noch bevor Du das vermerkst und benennst, was Du dort empfängst. Du hast zuerst einen Sinneseindruck bekommen. Beginne damit den Unterschied – die Lücke – zu spüren zwischen den Sinneseindrücken und den darauf anspringenden Gedanken und Emotionen.

Das gilt auch für das Hören, Schmecken und Riechen. Ein besonderer Sinneseindruck sind Körperempfindungen. Wir nennen es oft „fühlen“ weil sie so eng mit Emotionen verbunden ist.

Mach’s gleich: Du kannst verfolgen wie Du stehst oder sitzt, deinen Körper im Raum empfinden. Mit welchen Kontaktflächen berührst du den Boden? Gibt es kleine Bewegungen und wo bist du angespannt oder entspannt?

Erst wenn sich deine Aufmerksamkeit darauf richtest – so wie eben gerade – wirst du dir dessen bewusst. Und Du kannst – selbst wenn du in vollkommener Ruhe bist – deinen Atem verfolgen – eine sehr beliebte Methode, um ins Hier und Jetzt zu kommen.

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